PIA is back

PIA ist nach Deutschland umgezogen, die Produktpalette wurde erweitert und Sie können nun alle 3 Stufen erwerben. Stress und Burnout zu reduzieren durch mehr Flow und Resilienz ist immer noch aus meiner Sicht die Geisel des modernen Industriezeitalters. Wer wirksam, niederschwellig und unterhaltsam das Thema angehen möchte, ist herzlich eingeladen.

Urlaub ist nicht gleich Erholung

In allen Bundesländern sind nun die grossen Ferien vorüber. Urlaub ist nicht unbedingt gleich zu setzen mit Erholung. Wie erholsam war Ihr Urlaub mit 1-10 skaliert?

Hitze macht Stress- wie können wir mental gegensteuern?

Vielen Menschen macht die Hitze jetzt zu Beginn des Julis zu schaffen. Nachvollziehbar, da wirklich historisch warm. Wie können wir mental gegensteuern? Beispielsweise durch Visualisierungen in allen 5 Sinnessystemen im Sinne von Rekonstruktionen von Kühle-Erfahrungen? Ich weiss nicht, wer sich entsinnen kann, an Momente von klirrender Kälte, als die Hände total klamm waren vor Kälte, als Sie sich vielleicht sogar nach Handschuhen gesehnt haben oder Ihre Füsse so kalt waren, dass Sie ein heisses Fussbad gebraucht haben. Oder die Erfahrung am ganzen Körper zu zittern vor Kälte. Vielleicht ja auch mit Bildern von Schnee verbunden oder akustischen Eindrücken, wie das Kratzen der Scheiben morgens am Auto mit eiskalten Fingern? Oder dem Geschmack von Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt, weil es vor Kälte kaum auszuhalten war oder auch diesem so unauffäligen und gleichermassen typischen Geruch von Schnee auf der Hand?

Morgen CL-Halbfinale: Druck?

Viele Sportler erleben sich unter Druck in bedeutsamen Situationen. Wie morgen ggf. die Spieler des FC Bayern München. Wie zieldienlich ist es, dieses Spiel als Druck anzusehen? Wie als Herausforderung? Wie als Gelegenheit, der Welt zu zeigen, dass man besser ist. Sie wissen bestimmt: Gedanken schaffen Wirklichkeit und diese Wirklichkeit wirkt.

Ostern als Transformation?

Ostern als christliches Fest der Auferstehung von Jesus Christus ist   für den einen oder anderen  mehr oder weniger von Bedeutung, da mag jeder drauf schauen, wie es ihm  oder auch ihr am stimmigsten erscheint. Auferstehung im übertragenen Sinne erleben wir vielleicht im Alltag öfter als wir es merken: Aus einem emotionalen Tief nach einer  Nachricht der eigenen Führungskraft wieder höher zu kommen, ein Projekt, das nicht rund läuft, kommt doch noch von gelb in die  grüne Ampel oder mit einer Zielkategorie Ihrer Jahresziele sind Sie unerwartet im Ranking besser als gedacht. Für mich ist Auferstehung neben der christlichen Komponente ein Reframing, in der Form des Bedeutungsrefamings mit anderen Augen auf ein Ereignis zu blicken. Die Freiheit haben wir immer und ich möchte einladen, zu prüfen, ob Ihre Sichtweise für Sie oder auch andere  zieldienlich ist, zu Ostern und auch danach.Frohes Fest!

Auch Verkehrspiloten leiden unter subjektiver Überforderung

Der mit dem gesunden Menschenverstand absolut nicht nachvollziehbare tragische Unfall des German-Wings-Flug 4U9525 beschäftigt sicherlich auf einer Ebene irgendwie uns  alle. Es ist sicherlich der Abschluss der Ermittlungen abzuwarten und ich lehne Vorverurteilung des Co-Piloten Herr Andreas Lubitz auch aus Respekt vor seiner Familie ab.

Momentan kritallisiert sich die Persönlichkeit von Herrn Lubitz als ein Faktor heraus. Da ist sicherlich auch das Thema Stress/Überforderung/Burnout zu reflektieren mit der Frage: Wie können Verantwortungsträgeren, in diesem Fall Verkehrspiloten, niederschwellig an das Thema Burnoutprävention herangeführt werden anstelle mehrere Psychiater zu konsultieren und deren verschriebene Medikamente zu Hause zu stapeln. Meine Gedanken sind bei den 149 Opfern, deren Familien und Angehörigen, die höchstens psycho-logisch das Geschehene einsortieren können, denn logisch nach dem gesunden Menschenverstand nicht verstehbar.

Erfassung psychischer Belastungen als Herausforderung

Der Gesetzgeber hat durch aus mit positiver Absicht die Integration des Themas „Psychische Belastungen“ in die Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsplätzen zwingend  aufgenommen. Nun stehen Unternehmen vor der Frage, wie erfasse ich diese Belastungen möglichst frei von der subjektiven Komponente, es gibt dazu unterschiedliche Wege. Wenn diese Erfassung erfolgt ist, kommt die eigentliche Herausforderung: Wie gelingt es den Führungskräften sich selber gut zu führen für mehr Resilienz? Da gibt das PIA-Konzept Antworten in seiner Produktlinie: Als App, als E-book oder auch bald als Hörbuch.

Interessanter Link zu Spiegel-Magazin

http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/0,1518,945932,00.html

Die zentrale Aussage für mich ist, dass 42 % aller Frühberentungen psychische Hintergründe haben und der „durchschnittliche“ Frührentner 49 Jahre alt ist und eine Rente von 600 € zu erwarten hat. Wenn das keine Herausforderung für alle im psychosozialen Bereich und in der Finanzwelt tätigen Berater ist?

Die Umwelt ändert sich massiv…nur unsere Stressbewältigung bleibt gleich!

Neulich hatte ich ein Coaching mit einem Herrn, der seit zwanzig Jahren in seinem Beruf tätig ist. In den zwanzig Jahren hat sich in seinem Umfeld eine extreme Wandlung vollzogen. Händy und erst recht E-Mail oder gar Internet gab es damals noch nicht. Bei dieser Veränderung sind seine Stressbewältigungstechniken die gleichen geblieben. Ist das dann verwunderlich, wenn Menschen dann eine Auszeit brauchen?

Im Job ein dickes Fell antrainieren…nur wie geht das?

Letzte Woche erst las ich im Internet vom Ergebnis einer Expertenkommission der Bertelsmann-Stiftung. Das besagt, dass „ein dickes Fell“ nicht nur vor Burnout schützt, sondern auch bei der Karriere hilft. Nun frage ich mich, inwieweit diese Tipps wirklich hilffreich sind. Das weiss doch mittlerweile jeder dem Thema etwas aufgeschlossene Mensch. Die viel spannendere Frage ist das „How to“? Wie kriege ich das hin, ein dickeres Fell zu bekommen: Meta-Position, Umdeuten, zeitliche und räumliche Distanzierung fallen mir als Instrumente aus dem PIA-Programm sofort ein. Wäre das nicht wirklich hilfreicher, mit konkreten Schritt-für-Schritt-Anleitungen die Menschen zu unterstützen?